Die AWO Mittags-Betreuung an der Jean-Paul-Schule
Eine gute Kinder-Betreuung ist sehr wichtig.
Denn nur so können Eltern gleichzeitig
eine Familie und einen Beruf haben.
Das ist uns wichtig:
Kinder müssen richtig gefördert werden.
Denn so haben die Kinder mehr Möglichkeiten im Leben.
Die AWO Mittags-Betreuung an der Jean-Paul-Schule hält sich
an das Leit-Bild von der AWO.
In einem Leit-Bild stehen alle Dinge,
die eine Einrichtung bei der Arbeit wichtig findet.
Diese Dinge finden die AWO
und die AWO Mittags-Betreuung an der Jean-Paul-Schule wichtig:
- Solidarität:
Menschen setzen sich für andere Menschen ein.
Menschen sollen sich gegenseitig helfen.
- Toleranz:
Jeder Mensch akzeptiert jeden Menschen.
Auch wenn sie unterschiedliche Meinungen haben.
- Gleichheit:
Alle Menschen sind gleich wichtig.
Alle Menschen sind gleich viel wert.
- Freiheit:
Jeder Mensch kann selbst entscheiden:
So möchte ich leben.
- Gerechtigkeit:
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Und allen Menschen soll es gut gehen.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von der AWO Mittags-Betreuung haben eine Ausbildung.
Und sie haben viel Erfahrung.
Sie bilden sich immer weiter.
Das bedeutet:
Sie lernen immer neue Dinge über Erziehung.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen begleiten
die Kinder durch den Nachmittag.
Und sie geben den Kindern:
- feste Regeln
- Geborgenheit
- menschliche Wärme
Wir leben miteinander
In der AWO Mittags-Betreuung bestimmen die Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen nicht einfach nur über die Kinder.
Sondern es gibt ein gemeinschaftliches Zusammenleben.
Jedes Kind ist einzigartig.
Und jedes Kind hat eigene Interessen und Bedürfnisse.
Darauf achten wir.
Wir gehen auf jede Situation ein.
Und wir arbeiten zusammen an verschiedenen Projekten.
Es gibt regelmäßig Kinder-Konferenzen bei uns.
Dabei kann jedes Kind seine Meinung sagen.
Wir stimmen zusammen ab über Freizeit-Angebote.
Oder überlegen uns zusammen neue Regeln.
Alle Kinder können mitmachen.
Wir überlegen zusammen:
Was ist uns für unsere gemeinsame Zeit wichtig?
Oder:
Wie soll unsere gemeinsame Zeit sein?
Das unterstützt:
- das Verantwortungs-Gefühl
- das Gemeinschafts-Gefühl
Das ist uns auch wichtig:
die Zusammen-Arbeit mit den Eltern und mit der Schule.
Wir tauschen uns regelmäßig aus.
Und wir helfen bei Problemen und in Krisen-Situationen.
Wir planen gemeinsam unsere Freizeit
Wir überlegen gemeinsam:
Wie soll unsere Freizeit sein?
Wir berücksichtigen dabei:
- die Bedürfnisse von den Kindern
- aktuelle Themen
- Jahres-Feste
Das machen wir in der Freizeit:
- gemeinsam spielen
- rausgehen auf die Wiese und den Fußball-Platz
- Projekte zu unterschiedlichen Themen
- basteln und malen
- entspannen
Wir haben große Räume zum Spielen.
Aber auch viele Rückzugs-Möglichkeiten.
Wir unterstützen und fördern die Kinder:
- in Projekten zu verschiedenen Themen
- im freien Alltag
Wir essen miteinander
Wir essen zusammen ein warmes
gesundes Mittag-Essen.
Das stärkt die Kinder für den Nachmittag.
Dabei lernen wir Dinge über gesunde Ernährung.
Das ist uns auch wichtig:
- Sauberkeit
- Tisch-Manieren
Wir lernen miteinander
Jeden Tag gibt es eine Hausaufgaben-Betreuung ab 14:00 Uhr.
Die Kinder können in dieser Zeit ihre
Hausaufgaben machen.
Vielleicht versteht ein Kind seine Hausaufgaben nicht.
Dann können die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
das Kind unterstützen.
In der Hausaufgaben-Betreuung gibt es:
- Ruhe
- Pausen
- Getränke
Jedes Kind ist einzigartig.
Und jedes Kind bekommt die Unterstützung,
die es beim Lernen braucht.
Text erstellt von: AWO Büro Leichte Sprache Berlin
Das Büro ist Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache.
Text geprüft durch: Jörn Raffel, Steffi Schiebert, Gabi Gerwins
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e. V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013